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Was ist Paintball?
Paintball ist eine Mischung zwischen Räuber und Gendarm und Schach plus eine Portion Adrenalin. Paintball ist herausfordernd und schnell. Zwei können es genauso spielen wie 80.
Wie spielt man?
Grundsätzlich gibt es in einem Spiel zwei Teams, jedes mit einer eigenen Flaggenbasis und passenden Armbändern. Jedes Team startet an seiner eigenen Flaggenstation. Es wird ein Startsignal gegeben und beide Teams versuchen, die gegnerische Flaggenstation zu erreichen, sich die Fahne zu schnappen und zurück zur eigenen Station zu bringen. Wenn ein Spieler von einer Farbkugel (Paintball) markiert wird, ist er/sie aus dem Spiel. Trägt ein Spieler die Fahne, wenn er getroffen wird, muss er sie an der Stelle liegen lassen und das Spiel verlassen.
Was sind Paintballs?
Paintballs bestehen aus einer weichen Gelatinehülle, welche mit einer Mischung aus Pflanzen- und Lebensmittelfarbe gefüllt sind. Sie ist ungiftig und biologisch abbaubar. Paintballs werden auf denselben Maschinen produziert, die auch für Badeperlen oder Vitaminkapseln Verwendung finden.
Unsere Spielvarianten
Alle Spielarten sind variabel in der Zahl der Mitspieler und des verwendeten Equipments.
Im Capture the Flag Modus stehen sich zwei gleich große Mannschaften gegenüber. Jede Mannschaft startet von einem bestimmten Startpunkt. An diesem Punkt ist auch die eigene Fahne gut sichtbar angebracht. Ziel ist es, die Fahne der anderen Mannschaft zu räubern und sie nun in den eigenen Startpunkt zu bringen. Es ist die meistverbreitete Spielvariante.
Hier kämpfen die Teams gegeneinander um eine Flagge, die in der Spielfeldmitte angebracht wird.
Das VIP Spiel wird mit zwei Gruppen gespielt, die nicht zwingend gleich groß sind. Eine Gruppe hat die Aufgabe einen ihrer Spieler, den VIP, der in der Regel ohne Markierer ist, an einen bestimmtes Geländemerkmal zu bringen, ohne dass dieser markiert wird. Das Spiel ist gewonnen bzw. verloren, wenn das Geländemerkmal erreicht ist oder der VIP markiert wurde.
Eines der ersten Spiele, die wir an jedem Samstag machen, ist das sogenannte Wischerspiel. Es ermöglicht den neuen Spielern eine längere Zeit auf dem Spielfeld zu verweilen, um sich mit der Situation und der Umgebung vertraut zu machen. Wird ein Spieler markiert, muss er beim Wischerspiel nicht das Spielfeld verlassen, sondern sucht den nächsten Schiedsrichter auf, der ihn wieder sauber wischt, und kann weiterspielen. So kann man solange auf dem Spielfeld bleiben, bis man aufgibt oder für die Runde keine Paintballs mehr hat.
Auch beim Elimination stehen sich zwei Teams gegenüber. Das Spiel ist vorbei, sobald der letzte verbleibende Spieler eines Teams markiert wurde. Diese Variante ist für Spieler, die zum ersten Mal mit Paintball in Berührung kommen, gut geeignet, da man sich nicht durch weitere Aufgaben ablenken lassen muss. Sehr straight forward.
Last Man Standing ist ein Jeder-gegen-jeden-Spiel und hat somit nichts mit Teamspiel zu tun. Die teilnehmenden Spieler starten an verschiedenen Stellen. Jeder markierte Spieler muss das Feld verlassen, der letzte Spieler gewinnt. Um eventuelle dauerhafte Zurückhaltung der Spieler zu vermeiden, wird nach einer bestimmten Zeit der sogenannte „Sudden Death“-Modus verkündet. Hier müssen die Spieler einen vorher abgemachten Punkt erreichen, was zum sofortigen Sieg führt.